Die Kraft des Unterbewusstseins: Wie Hypnose bei Schizophrenie und Psychose helfen kann

In den deutschsprachigen Ländern sind wir eine der wenigen Psychotherapiepraxen, die Menschen mit Erkrankungen wie Schizophrenie und Psychose mittels Hypnose behandeln.

 

In Fachkreisen der Psychiatrie, Psychotherapie und Hypnosetherapie besteht nach wie vor die Ansicht, dass Hypnose bei Psychosen und Schizophrenie kontraindiziert ist. Dabei wird jedoch kaum berücksichtigt, welche wissenschaftlichen Erkenntnisse vorliegen, welche Phasen der Schizophrenie und Psychose behandelt werden sollten, inwieweit eine Krankheitseinsicht vorhanden ist und welche spezifischen Hypnoseverfahren angewendet wurden.

 

Die komplexe Welt der Psychosen: Veränderung der Realität und die Herausforderung der Diagnosestellung bei Schizophrenie

 

Im Allgemeinen wird eine Psychose als eine Veränderung der Wahrnehmung und Interpretation der Realität verstanden. Die Schizophrenie ist eine spezifische Störung, die zu den Psychosen gehört.

 

Der renommierte Psychiater Dr. med. Kurt Schneider beschrieb Psychosen als Störungen, die sich in der Wahrnehmung, dem Denken, dem Handeln, dem Fühlen, dem Vorstellen und dem Erleben des Selbst äußern. Bei einer Störung des Selbst-Erlebens verschwimmt die Grenze zwischen dem eigenen Ich und der Umwelt. Häufig treten Begleitsymptome wie Energielosigkeit, Antriebslosigkeit, depressive Verstimmungen und Ängste auf. Die Anzeichen der Störung treten in der Regel phasenweise auf, und die Betroffenen sind nicht durchgehend psychotisch.

 

Psychosen sind vielfältige Krankheitsbilder, deren Diagnosestellung oft nicht eindeutig ist. Es gibt zwar sogenannte Diagnosekriterien, die darauf hinweisen können, ob es sich um eine Psychose oder eine Schizophrenie handelt, jedoch hängt dies von der Interpretation des Arztes oder der Klinik ab. Auch die Sicht und Interpretation des Betroffenen spielen bei der Diagnosestellung eine Rolle. In der Praxis gestaltet sich die Diagnostik häufig schwieriger als in Lehrbüchern dargestellt.

 

Nicht alle Betroffenen suchen ärztliche Behandlung oder haben bereits psychiatrische oder psychotherapeutische Hilfe in Anspruch genommen. Oftmals ist es notwendig, dass Freunde, Verwandte oder Bekannte intervenieren, um den Betroffenen zu einer therapeutischen oder psychiatrischen Behandlung zu ermutigen.

 

Psychoseformen: Einblicke in die Vielfalt der gestörten Realitätswahrnehmung

Die Welt der Psychosen ist vielschichtig und facettenreich. Eine wichtige Unterscheidung innerhalb dieses Bereichs besteht zwischen organischen und nicht-organischen Psychosen.

 

Organische Psychosen werden durch körperliche Reaktionen oder Erkrankungen ausgelöst. Verschiedene Faktoren wie ein Schädel-Hirn-Trauma, Alkohol- oder Drogenabhängigkeit sowie die Einnahme bestimmter Medikamente können zu solchen psychotischen Zuständen führen. Ein bekanntes Beispiel für eine organische Psychose ist das sogenannte Durchgangssyndrom, das sich häufig nach größeren chirurgischen Eingriffen zeigt. In diesen Fällen ist es oft möglich, dass sich die organische Psychose zurückbildet, sobald die zugrunde liegende Erkrankung entsprechend behandelt wird.

 

Nicht-organische Psychosen hingegen haben keine klar erkennbare körperliche Ursache, sondern werden als eigenständige psychische Störungen betrachtet. Eine häufige Form ist die Schizophrenie, die zu den nicht-organischen Psychosen zählt. Bei der Schizophrenie treten Veränderungen in der Wahrnehmung, dem Denken, dem Erleben und dem Verhalten auf. Diese können sich unter anderem durch Halluzinationen, Wahnvorstellungen, Gedankenstörungen und emotionalen Rückzug manifestieren. Im Gegensatz zu den organischen Psychosen sind nicht-organische Psychosen in der Regel nicht reversibel und erfordern eine kontinuierliche Behandlung.

 

Die Diagnosestellung bei Psychosen, insbesondere bei nicht-organischen Psychosen wie der Schizophrenie, ist eine komplexe Aufgabe. Es gibt zwar bestimmte diagnostische Kriterien, die als Richtlinien dienen, aber die Interpretation dieser Kriterien kann von Arzt zu Arzt variieren. Zudem spielt die individuelle Wahrnehmung und Interpretation des Betroffenen eine wichtige Rolle. Daher ist es oft erforderlich, eine umfassende Anamnese und eine genaue Beobachtung der Symptome über einen längeren Zeitraum durchzuführen, um eine fundierte Diagnose zu stellen.

 

Im Inneren der Psyche: Die Rolle psychischer Faktoren bei der Entstehung von Psychosen und Schizophrenie

 

Psychosen und insbesondere die Schizophrenie sind komplexe psychische Störungen, deren Ursachen bis heute nicht vollständig verstanden sind. Es gibt jedoch Hinweise darauf, dass psychische Faktoren eine Rolle bei der Entstehung und Entwicklung dieser Erkrankungen spielen können.

 

Psychosen im Allgemeinen zeichnen sich durch eine gestörte Wahrnehmung und Interpretation der Realität aus. Bei der Schizophrenie handelt es sich um eine spezifische Form der Psychose, die zusätzlich mit Veränderungen im Denken, im Erleben und im Verhalten einhergeht. Obwohl die genauen Ursachen von Psychosen und Schizophrenie noch nicht vollständig geklärt sind, wurden verschiedene psychische Faktoren identifiziert, die mit ihrer Entstehung in Verbindung gebracht werden.

 

Stress und Trauma: Psychischer Stress und traumatische Erfahrungen können das Risiko für das Auftreten von Psychosen und Schizophrenie erhöhen. Menschen, die traumatische Ereignisse erlebt haben oder chronischem Stress ausgesetzt sind, können anfälliger für die Entwicklung dieser Erkrankungen sein. Es wird vermutet, dass der Stress die neurobiologischen Prozesse im Gehirn beeinflusst und die Entstehung von Psychosen begünstigen kann.

 

Frühe Entwicklungsstörungen: Einige Forschungsergebnisse deuten darauf hin, dass bestimmte frühe Entwicklungsstörungen, wie beispielsweise Schwierigkeiten in der emotionalen Regulation, soziale Isolation oder schwierige familiäre Umstände, das Risiko für das Auftreten von Psychosen und Schizophrenie erhöhen können. Diese Faktoren können die psychische Gesundheit beeinflussen und die Anfälligkeit für psychotische Symptome im späteren Leben erhöhen.

 

Es ist wichtig zu betonen, dass die Entstehung von Psychosen und Schizophrenie in den meisten Fällen durch eine Kombination von verschiedenen Faktoren bedingt ist.

 

Von Medikamenten bis zur Therapie: Vielfältige Behandlungsmöglichkeiten bei Psychosen und Schizophrenie

 

Generell ist festzustellen, dass eine Behandlung frühestmöglichst erfolgen soll. Die Therapie von Psychosen beinhaltet viele Behandlungsmöglichkeiten und sollte individuell auf den Betroffenen abgestimmt werden. Die Behandlungsmöglichkeiten richten sich nach der Entstehung der Psychose und der Phase der Erkrankung und kann ambulant oder stationär behandelt werden. Eine umfassende Diagnostik und dem entsprechende Therapie durch einen Facharzt für Psychiatrie oder einer Klinik ist unabdingbar.

 

Meist werden zuallererst Medikamente eingesetzt, die sogenannten Antipsychotika. In der Regel wird der Verlauf und die Prognose dadurch verbessert und der Betroffene kann unter Umständen auch offener für eine Psychotherapie sein. Die Antipsychotika zeigen ihre Wirkung in der Reduzierung des Wahns und der Halluzination und führen in aller Regel zu einer raschen Besserung der Beschwerden. 

Begleitend und unterstützend wirken sich psychotherapeutische Verfahren aus. Sie können sich positiv auf den Verlauf der Krankheit auswirken. In der Akutphase ist ein Betroffener nicht zugänglich für psychotherapeutische Verfahren. Mit der Rückbildung der akut-psychotischen Symptome kann der Betroffene zugänglicher für eine Therapie sein, wenn eine Gesprächs-und Kooperationsbereitschaft besteht. Eine Psychotherapie hilft den Betroffenen dabei depressive Gefühle, Ängste und Hilflosigkeit zu verringern, sowie soziale Kompetenzen zu stärken und ein Rückfallrisiko zu senken.

 

In der Regel werden zu Beginn der Behandlung häufig Antipsychotika eingesetzt. Diese Medikamente haben sich bewährt, um den Verlauf und die Prognose der Erkrankung zu verbessern. Sie können dazu beitragen, dass der Betroffene offener für psychotherapeutische Maßnahmen wird. Antipsychotika wirken hauptsächlich durch die Verringerung von Wahnvorstellungen und Halluzinationen und führen in der Regel zu einer schnellen Besserung der Symptome.

 

Parallel zur medikamentösen Therapie können psychotherapeutische Verfahren eine unterstützende Rolle spielen. Sie können sich positiv auf den Krankheitsverlauf auswirken.

 

Während der akuten Phase der Psychose ist der Betroffene in der Regel nicht für psychotherapeutische Ansätze zugänglich. 

Sobald die akut-psychotischen Symptome abklingen, kann der Betroffene für eine Therapie zugänglicher sein, sofern er eine Bereitschaft zum Gespräch und zur Zusammenarbeit zeigt. Eine Psychotherapie kann den Betroffenen dabei unterstützen, depressive Gefühle, Ängste und Hilflosigkeit zu verringern. Gleichzeitig stärkt sie soziale Kompetenzen und hilft dabei, das Rückfallrisiko zu reduzieren.

 

Potenziale der Hypnosetherapie bei Psychosen und Schizophrenie: Neue Wege der Behandlung erkunden

 

In der psychiatrischen Fachliteratur wird die Hypnosetherapie in der Regel als kontraindiziert bei Psychosen und Schizophrenie angesehen. Diese Einschätzung ist nicht völlig unbegründet. Bei der Behandlung von psychischen Störungen, einschließlich der Hypnosetherapie, müssen sorgfältig Nutzen und Risiken abgewogen werden, da jede Form von Psychotherapie potenziell negative Auswirkungen auf den Betroffenen haben kann.

 

Dennoch haben wissenschaftliche Untersuchungen gezeigt, dass Hypnose bei Psychosen gut verträglich und wirksam sein kann. Befürchtete Verschlechterungen konnten widerlegt werden. 

 

Die amerikanische Psychologin Dr. Joan Murray-Jobsis kommt in einer Forschungsarbeit zu dem Schluss:

 

"Die Mehrheit der experimentellen Forschungsstudien und klinischen Berichte unterstützen die Schlussfolgerung, dass Patienten mit Psychose und Persönlichkeitsstörungen über hypnotische Fähigkeiten verfügen und diese Fähigkeiten produktiv und sicher einsetzen können."

 

Das wichtigste Element ist zunächst die Beziehung zwischen Patient und Therapeut sowie eine gründliche Anamnese und der Gesamteindruck des Patienten. Bei der Erstvorstellung ist es unerlässlich, dass der Patient über ein ausreichendes Reflexionsniveau verfügt. Bevor eine Hypnosetherapie begonnen wird, muss das Reflexionsniveau zwingend vorhanden sein. Zudem muss der erfahrene Therapeut und Hypnotherapeut die psychische Stabilität und Belastbarkeit des Patienten einschätzen.

 

Wenn der Betroffene bereits ärztlich betreut wird, erfolgt die Behandlung in enger Abstimmung mit dem behandelnden Arzt.

      

Wichtige Kontraindikationen: Wann Psychotherapie und Hypnose nicht bei psychotischen Erkrankungen angewendet werden können

 

Es gibt bestimmte Situationen, in denen wir in unserer Praxis keine Psychotherapie und Hypnose bei psychotischen Erkrankungen durchführen:

 

- Wenn der Verdacht auf eine noch nicht diagnostizierte Psychose oder Schizophrenie besteht, ist es wichtig, dass zuerst eine Diagnosestellung durch einen Facharzt für Psychiatrie oder in einer psychiatrischen Einrichtung erfolgt.

 

- Während der akuten Phase der Erkrankung ist der Patient in der Regel nicht ansprechbar für Hypnose oder Psychotherapie. In solchen Fällen sollte eine fachärztliche Behandlung erfolgen, um gegebenenfalls eine medikamentöse Therapie zu beginnen oder die Medikation anzupassen.

 

- Bei Manie (einem Zustand intensiver Euphorie und übersteigerter guter Laune) oder in manischen Phasen fehlt dem Patienten oft die Krankheitseinsicht und er ist nicht zugänglich für eine Psychotherapie.

 

- Bei akuter Suizidalität ist eine Einweisung in eine psychiatrische Einrichtung erforderlich, um angemessene Maßnahmen zu ergreifen und die Sicherheit des Patienten zu gewährleisten.

 

- Wenn zwischen dem Therapeuten und dem Klienten kein ausreichender Rapport besteht (keine gute Beziehung und Vertrauen), stellt dies ebenfalls eine Kontraindikation für die Hypnosetherapie dar.

 

 

Hypnose ist nicht gleich Hypnose

 

Eine Pauschalisierung das eine Hypnosetherapie bei Schizophrenien und Psychosen kontraindiziert ist, halte ich nach meiner Erfahrung für nicht haltbar. Es wird z.b. nicht beachtet, dass Schizophrene sich in einer Art Dauertrance befinden, mit einer eigenen  Dynamik und Logik. Gerade dieser Punkt, stellt eine besondere Indikation für die Hypnose dar. Als erfahrener Hypnosetherapeut arbeite ich jeden Tag bei meinen Patienten zu allen möglichen Themen, in fremden Realitäten.

 

Die Hypnosetherapie bei psychotischen Störungen wird nur nach fachärztlicher Absprache in unserer Praxis als aufdeckendes Verfahren angewendet. Dies bedeutet, das Unbewusste seelische Konflikte bewusst gemacht werden können.

Die ressourcenorientierte Arbeit steht hierbei im Vordergrund. Angestrebt wird eine Ich-Stärkung und eine sogenannte Selbststabilisierung. Denn jedes menschliche Individuum verfügt über ein tiefes unbewusstes Wissen, welches auf die Selbstheilungskräfte zurückgreifen kann. Dadurch kann es auch in manchen Fällen  zu einer Reduzierung des Wahns und der Halluzinationen kommen. 

 

Die vielfältigen Einsatzmöglichkeiten der Hypnose umfassen folgende Bereiche:

 

- Stärkung des Ichs: Hypnose kann dazu beitragen, das Selbstvertrauen und die Selbstwahrnehmung zu stärken, um eine solide Grundlage für persönliches Wachstum und Wohlbefinden zu schaffen.

 

- Ursachenbehandlung: Durch den Zugang zum Unterbewusstsein können mit Hilfe der Hypnose tieferliegende Ursachen von psychischen Problemen oder Verhaltensmustern ergründet und behandelt werden.

 

- Aufbau von Ressourcen: Die Hypnose ermöglicht es, innere Ressourcen wie Stärke, Kreativität und Resilienz zu aktivieren und zu stärken, um Herausforderungen besser bewältigen zu können.

 

- Aktuelle Problembearbeitung: Hypnose kann dabei helfen, aktuelle Probleme, Ängste oder Stressoren gezielt anzugehen und positive Veränderungen herbeizuführen.

 

- Reduzierung von Wahnvorstellungen und Halluzinationen: In einigen Fällen kann die Hypnose dazu beitragen, Wahnvorstellungen und Halluzinationen zu verringern und eine verbesserte Realitätsorientierung zu fördern.

 

- Aktivierung positiver Gefühle: Durch gezielte Suggestionen und Visualisierungen in der Hypnose können positive Gefühle wie Freude, Entspannung und Gelassenheit aktiviert werden.

 

- Training des sozialen Verhaltens: Hypnose kann genutzt werden, um soziale Fertigkeiten und Verhaltensweisen zu trainieren, um die Interaktion mit anderen Menschen zu verbessern.

 

-Auflösung von Blockaden: Durch gezielte hypnotische Techniken können blockierende Glaubenssätze, negative Emotionen oder limitierende Überzeugungen aufgelöst werden, um persönliches Wachstum und Entfaltung zu ermöglichen.

 

Eine ganzheitliche Unterstützung auf dem Weg zur Heilung und persönlichen Entwicklung

 

Die vielfältigen Anwendungsmöglichkeiten der Hypnose bieten eine bereichernde Ergänzung zur herkömmlichen psychotherapeutischen Arbeit. 

 

Indem sie das Unterbewusstsein anspricht und positive Veränderungen auf tiefer Ebene ermöglicht, eröffnet die Hypnose neue Wege zur persönlichen Entwicklung, Selbstheilung und inneren Stärkung. Ob es darum geht, das Selbstvertrauen zu stärken, belastende Ursachen zu behandeln, Ressourcen aufzubauen oder positive Veränderungen herbeizuführen - die Hypnose kann ein kraftvolles Werkzeug sein, um die eigenen Ziele zu erreichen und das Leben in Einklang mit den eigenen Wünschen und Bedürfnissen zu gestalten. Mit einfühlsamer Begleitung und fundiertem Fachwissen kann die Hypnose dabei helfen, die eigenen Potenziale zu entfalten und ein erfülltes und glückliches Leben zu führen.

   

"So wie die Verrücktheit, in einem höheren Sinn, der Anfang aller Weisheit ist, so ist Schizophrenie der Anfang aller Kunst, aller Phantasie." (Hermann Hesse)

 

Weiterführende Quellen und Studien:

 

Murray-Jobsis, Joan. An Exploratory Study of Hypnotic  Capacity of Schizophrenic and Borderline Patients in a clinical setting. 1991

 

Izquierdo de Santiago A. & Khan M.. Hypnosis for Schizophrenie. The Cochrane Database for Systematic Reviews. 2007

 

Scagnelli-Jöbsis J.. Hypnosis with Psychotic Patients: A Review of the Literature and Presentation of a Theoretical Framework. 1982

 

Milzner, G.. Hypnotherapeutische Sequenzen in der Therapie der Psychosen. In: Verhaltensmedizin und psychosoziale Praxis.1998. 

 

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