Behandlung von Persönlichkeitsstörungen mit Psychotherapie & Hypnose

 

Wenn die eigene Persönlichkeit zum inneren Gegner wird

Tief verankerte Muster des Denkens, Fühlens und Handelns – manchmal sind es nicht äußere Krisen, sondern die eigene Persönlichkeit, die das Leben schwer macht. Persönlichkeitsstörungen beeinflussen nicht nur das Selbstbild, sondern auch Beziehungen, Beruf und Lebensqualität. In unserer Praxis bieten wir eine fundierte, individualisierte Behandlung, die Psychotherapie und Hypnose kombiniert – für nachhaltige Veränderung und mehr innere Stabilität.

Auf einen Blick

  • Behandlung von Borderline, narzisstischer, zwanghafter, paranoider u.v.m. Persönlichkeitsstörung

  • Kombination aus Gesprächstherapie, Hypnose & emotionaler Ursachenarbeit

  • Langfristige Veränderung durch Transformation unbewusster Muster

  • Hilfe bei innerer Leere, Instabilität, Impulsivität und Selbstwertproblemen

  • Ganzheitlich & auf Augenhöhe – mit Respekt vor jeder Biografie


Was sind Persönlichkeitsstörungen?

 

Persönlichkeitsstörungen sind keine kurzfristigen Phasen oder vorübergehenden Krisen – sie sind tiefgreifende Muster, die meist schon seit der Jugend bestehen. Menschen mit einer Persönlichkeitsstörung erleben sich selbst, andere und die Welt auf eine Weise, die ihnen selbst oder ihrer Umgebung erheblich zusetzt.

Statistiken zeigen: Rund 10–15 % der Bevölkerung erfüllen die Kriterien für mindestens eine Persönlichkeitsstörung. Der Leidensdruck ist oft hoch – besonders durch wiederkehrende Beziehungskonflikte, instabile Emotionen, impulsives Verhalten oder chronische Selbstzweifel.

Was ist eigentlich „normal“?

 

In einer Gesellschaft, die Vielfalt fordert, aber Konformität lebt, verschwimmt oft die Grenze zwischen Normalität und Störung. Doch „normal“ ist ein kulturell geprägter Begriff – was zählt, ist die Lebensfähigkeit. Erst wenn Persönlichkeitszüge das tägliche Leben massiv beeinträchtigen, sprechen wir von einer Störung.

Therapie zielt dabei nicht auf Anpassung an Normen ab, sondern auf innere Balance. Wir möchten Menschen helfen, ihre eigene Identität stabil zu entfalten – nicht sie in eine Schablone zu pressen.


Formen von Persönlichkeitsstörungen

 

Die moderne Psychiatrie unterscheidet verschiedene Persönlichkeitsstörungen, darunter:

  • Borderline: extreme Gefühlsschwankungen, instabile Beziehungen, Angst vor dem Verlassenwerden

  • Narzisstisch: überhöhtes Selbstbild, geringe Empathie, starke Kränkbarkeit

  • Zwanghaft: Perfektionismus, Kontrollzwang, Angst vor Fehlern

  • Vermeidend: soziale Hemmung, Angst vor Kritik und Ablehnung

  • Abhängig: starke Unterordnung, Angst vor Alleinsein, Entscheidungsschwäche

  • Antisozial: Missachtung sozialer Regeln, mangelndes Schuldbewusstsein

  • Paranoid: übermäßiges Misstrauen, Feindseligkeit, Kontrollbedürfnis

  • Histrionisch: starkes Bedürfnis nach Aufmerksamkeit, übertriebene Emotionalität

  • Schizoid & schizotypisch: emotionale Distanziertheit, exzentrisches Denken und Verhalten

Diese Klassifikationen helfen der Therapie, spezifische Muster zu verstehen – sie dienen jedoch nie der Stigmatisierung.

 

Auf einen Blick

  • Diagnose basiert auf tiefer Anamnese, nicht auf Klischees

  • Jeder Mensch zeigt auch gesunde Anteile – wir stärken das „gesunde Ich“

  • Viele Klienten leiden nicht an der Störung selbst, sondern an deren Folgen

  • Unsere Praxis begegnet jeder Diagnose mit Respekt und individueller Sichtweise


Ursachen: Wie Persönlichkeitsstörungen entstehen

 

Die Entstehung von Persönlichkeitsstörungen ist ein Zusammenspiel biologischer, psychologischer und sozialer Faktoren. Genetische Veranlagung, frühe Bindungserfahrungen, Traumata, Vernachlässigung oder Missbrauch können die Entwicklung gesunder Persönlichkeitsstrukturen blockieren.

 

Auch dauerhafte emotionale Unsicherheit oder fehlende Spiegelung in der Kindheit fördern dysfunktionale Überlebensstrategien – aus denen später feste Muster werden.

 

In der Therapie schauen wir gemeinsam hin: Welche Prägungen stecken hinter heutigen Mustern? Welche inneren Überzeugungen blockieren dich? Und wie kannst du heute wieder Einfluss nehmen?


Psychotherapie & Hypnose bei Persönlichkeitsstörungen

 

Persönlichkeitsstörungen gelten oft als „langwierig“ – doch es gibt wirkungsvolle Wege der Veränderung. In unserer Praxis nutzen wir einen integrativen Ansatz, der Gesprächstherapie mit Hypnosetherapie verbindet. So erreichen wir auch die Ebenen, auf denen sich die ursprünglichen Glaubenssätze, Ängste und Selbstbilder verankert haben.

In der Hypnose ist das Denken geöffnet, der innere Widerstand reduziert – das Unterbewusstsein kann alte Muster verlernen und neue Wege etablieren. Ergänzt durch Gespräche, Emotionsarbeit und Teilearbeit entsteht ein tiefgreifender Veränderungsprozess, der langfristig wirkt.

 

Auf einen Blick

  • Hypnose & Psychotherapie bei Persönlichkeitsstörungen wirkungsvoll kombinieren

  • Zugang zu unbewussten Mustern, traumatischen Erfahrungen & inneren Anteilen

  • Transformation dysfunktionaler Überzeugungen (z. B. „Ich bin nicht liebenswert“)

  • Aufbau eines stabilen Selbstwertgefühls & gesunder Beziehungsfähigkeit

  • Keine Schablone – jede Therapie wird individuell abgestimmt


 

Dann ist es Zeit, mit professioneller Unterstützung neue Wege zu gehen

Persönlichkeitsstörungen bedeuten nicht, „verrückt“ zu sein – sondern, dass bestimmte Anteile dich dominieren, dich ausbremsen oder dich verletzen. Mit dem richtigen therapeutischen Rahmen ist Veränderung möglich. Wenn du bereit bist, dich dir selbst zuzuwenden, begleite ich dich gern auf diesem Weg.

 

 

Ob Borderline, narzisstische Züge, Zwang oder Bindungsangst – du bist mehr als deine Diagnose. In unserer Arbeit geht es um deinen Kern – und darum, ihn zu stärken.

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