Wenn das Unterbewusste spricht – und die Haut reagiert
Herpes ist mehr als eine virale Infektion. Wer immer wieder unter schmerzhaften Herpesausbrüchen leidet, kennt nicht nur die körperlichen Beschwerden – sondern oft auch die psychische Belastung, die damit einhergeht. Stress, Scham, Angst vor einem neuen Schub: All das beeinflusst das Immunsystem und damit auch den Krankheitsverlauf.
✨ Auf einen Blick:
Hypnose kann die Häufigkeit und Intensität von Herpesausbrüchen reduzieren
Psychoanalytisch: Herpes als Ausdruck unterdrückter Emotionen und Konflikte
Psychosomatisch: Stress, Schuld, Scham und seelischer Druck als Auslöser
Hypnosetherapie unterstützt die emotionale Entlastung und Immunregulation
Herpes wird durch das Herpes-simplex-Virus (HSV-1 und HSV-2) verursacht. Doch das Virus allein ist oft nicht entscheidend – vielmehr reagiert der Körper auf psychische Belastung mit einem Ausbruch. Emotionaler Stress, innerer Druck oder ungelöste Konflikte schwächen das Immunsystem, das Virus wird reaktiviert.
Die Haut wird zum Ventil – und zeigt, was im Inneren tobt.
Besonders bei wiederkehrenden Ausbrüchen lohnt sich ein Blick unter die Oberfläche: Warum gerade jetzt? Was war los, innerlich?
Die Psychosomatik versteht Herpes nicht nur als Virus, sondern als Ausdruck eines gestörten Gleichgewichts zwischen Psyche und Körper.
Mögliche seelische Auslöser und Verstärker:
Stress: Chronischer Stress schwächt das Immunsystem – der Herpes "bricht durch"
Scham & Schuldgefühle: Besonders bei Genitalherpes – das Immunsystem „bestraft sich selbst“
unterdrückte Wut: Emotionen, die keinen Ausdruck finden, schlagen sich körperlich nieder
emotionale Grenzüberschreitungen: Herpes an Lippen oder im Intimbereich als Symbol für verletzte Nähe oder ungelöste Beziehungskonflikte
✨ Auf einen Blick:
Herpes reagiert stark auf seelischen Stress
Die Haut als psychosomatisches Ausdrucksorgan
Emotionale Themen wie Scham, Selbstwert und Abgrenzung stehen oft im Zentrum
Die Psychoanalyse betrachtet Herpes als mögliche Manifestation unbewusster Konflikte. Symptome wie Herpesbläschen können als "Sprache des Körpers" verstanden werden – wenn das Ich einen inneren Konflikt nicht anders ausdrücken kann.
Typische psychodynamische Themen bei Herpes:
unterdrückte Sexualität (besonders bei Genitalherpes): Der Körper „wehrt“ sich gegen verdrängte Wünsche oder Schuldgefühle
verbotene Nähe oder verdrängte Distanzkonflikte: Lippenherpes als Ausdruck eines Konflikts zwischen Sehnsucht und Abwehr
ungelebte Wut oder Selbstbestrafung: Der Körper richtet einen stillen Angriff gegen sich selbst
In der Tiefe geht es oft um einen „inneren Zwiespalt“: Nähe zulassen oder ablehnen? Sich zeigen – oder lieber verstecken?
Hypnose wirkt dort, wo Herpes entsteht: im emotionalen System, im vegetativen Nervensystem, im Unterbewusstsein. In Trance können wir die psychischen Belastungen erkennen, die den Körper in den Schub treiben – und ihnen eine neue Bedeutung geben.
In meiner Praxis arbeiten wir unter anderem an:
der Identifikation und Auflösung seelischer Auslöser
der emotionalen Verarbeitung von Scham, Schuld oder Stress
der Stärkung des Selbstwertgefühls und des Immunsystems
der Entwicklung innerer Sicherheit und gesunder Abgrenzung
✨ Auf einen Blick:
Hypnose reduziert Schübe, lindert Symptome und stärkt das Immunsystem
Der psychische Kontext wird tiefenpsychologisch verstanden und bearbeitet
Hypnosetherapie ist eine sanfte, aber wirkungsvolle Ergänzung zur Schulmedizin
Viele Betroffene erleben Herpes nicht nur als Hautproblem, sondern als stilles Leiden. Hypnose bietet einen Raum, in dem die inneren Ursachen gehört, verstanden und verwandelt werden können.
Wenn Sie den Kreislauf aus Angst, Scham und Ausbruch durchbrechen möchten – nicht mit Druck, sondern mit innerem Verständnis – dann lade ich Sie herzlich ein, die Möglichkeiten der Hypnosetherapie kennenzulernen.
Herpes muss nicht schweigend ertragen werden.
Er darf verstanden – und gelindert – werden.