Angst ist eine natürliche Schutzfunktion – doch wenn sie überhandnimmt, kann sie das Leben massiv einschränken.
Ob in Form von Panikattacken, sozialen Ängsten oder diffuser innerer Unruhe: Angst kann lähmen, isolieren und krank machen. In meiner Praxis begegne ich regelmäßig Menschen, deren Alltag von Angst bestimmt wird – oft über Jahre hinweg.
✨ Auf einen Blick
Angststörungen zählen zu den häufigsten psychischen Erkrankungen
Typische Formen: Panikstörung, soziale Phobie, generalisierte Angst
Hypnose kann helfen, den Kreislauf aus Angst und Vermeidung zu durchbrechen
Die Ursachen von Angststörungen sind vielschichtig. Häufig liegt ein Zusammenspiel aus biografischen Prägungen, Lernerfahrungen und ungünstigen Denkmustern vor. Auch frühkindliche Erfahrungen, Erziehungsmuster und traumatische Ereignisse prägen das Angstgedächtnis.
Viele Betroffene erleben:
Konditionierte Ängste durch frühere negative Erlebnisse
Katastrophisierendes Denken („Was, wenn …?“)
Vermeidungsverhalten, das Ängste aufrechterhält
Geringes Selbstwertgefühl und starkes Kontrollbedürfnis
Unterdrückung von Emotionen wie Wut oder Traurigkeit
✨ Auf einen Blick
Angst ist oft ein erlernter Schutzmechanismus aus früheren Erfahrungen
Rigidität im Denken („Ich darf keine Fehler machen“) fördert Ängste
Hypnose kann helfen, diese tiefen Muster sichtbar zu machen und zu verändern
Menschen mit Angststörungen zeigen häufig bestimmte wiederkehrende Persönlichkeitszüge. Diese Merkmale sind nicht „falsch“, aber oft übertrieben ausgeprägt und deshalb therapeutisch relevant:
Starkes Bedürfnis nach Kontrolle und Vorhersehbarkeit
Hohe Ansprüche an sich selbst, Perfektionismus
Unterdrückung unangenehmer Gefühle (z. B. Wut, Enttäuschung)
Tendenz zu Überanpassung und ständiger Selbstkritik
Fehlender Zugang zu eigenen Bedürfnissen und Grenzen
✨ Auf einen Blick
Angst entsteht oft aus dem Versuch, das Unkontrollierbare kontrollieren zu wollen
Überhöhte Selbstansprüche können die Angstspirale verstärken
Hypnose unterstützt dabei, blockierende Persönlichkeitsmuster zu lockern
Es gibt verschiedene Formen von Angststörungen – jede mit eigenen Herausforderungen:
Generalisierte Angststörung (GAS): Permanente Sorgen, die sich auf viele Lebensbereiche ausdehnen
Panikstörung: Plötzliche Angstanfälle mit starken körperlichen Symptomen
Soziale Phobie: Angst vor Bewertung, Ablehnung und Blamage in sozialen Situationen
Spezifische Phobien: Angst vor bestimmten Objekten oder Situationen (z. B. Tieren, Fliegen, Spritzen)
Agoraphobie: Angst vor weiten Plätzen, öffentlichen Verkehrsmitteln oder Menschenmengen
✨ Auf einen Blick
Angststörungen zeigen sich individuell – aber der Leidensdruck ist meist hoch
Viele Betroffene entwickeln zusätzlich depressive Symptome
Professionelle Begleitung ist der erste Schritt aus dem Teufelskreis
Hypnose ermöglicht es, unbewusste Ursachen von Angst sichtbar zu machen – und sie nachhaltig zu verändern. Statt Symptome zu bekämpfen, wird an der Wurzel angesetzt. So können blockierte Emotionen gelöst, alte Erlebnisse neu verarbeitet und neue innere Sicherheiten aufgebaut werden.
In meiner Praxis arbeite ich mit:
Hypnoanalyse (ursachenorientierte Hypnose)
Innerer-Kind-Arbeit
Trancegestützter Angstverarbeitung
Ressourcenaktivierung und Selbstwertstärkung
Integration körperorientierter Methoden (Atmung, Entspannung, Imaginationsübungen)
✨ Auf einen Blick
Hypnose öffnet den Zugang zum Unterbewusstsein
Emotionale Ursachen von Angst werden aufgelöst statt unterdrückt
Neue innere Erlebensräume führen zu mehr Freiheit, Selbstwirksamkeit und Ruhe
In einem geschützten Raum begleite ich Sie dabei, Ihre Ängste zu verstehen und Schritt für Schritt loszulassen. Wir arbeiten nicht gegen die Angst – sondern mit ihr. Ich glaube: Angst will gesehen und verstanden werden. Erst dann kann sie sich verändern.
✨ Auf einen Blick
Therapie auf Augenhöhe, ohne Druck oder Pathologisierung
Kombination aus psychotherapeutischem Gespräch und Hypnose
Ziel: echte, nachhaltige Veränderung und innere Stabilität
Hypnose ist längst mehr als ein Nischenthema. Immer mehr wissenschaftliche Studien belegen ihre Wirksamkeit bei der Behandlung von Angststörungen. So zeigt etwa eine Metaanalyse von Hammond (2010), dass hypnotisch behandelte Patient:innen signifikant weniger Angstsymptome zeigten als Kontrollgruppen – bei insgesamt 18 ausgewerteten randomisierten Studien.
Hypnose arbeitet auf einer tiefen Ebene: Im Trancezustand können Denk-, Gefühls- und Verhaltensmuster neu verankert werden. Für Menschen mit Angststörungen bedeutet das: Der Weg zu innerer Sicherheit beginnt nicht im Kopf – sondern im Unterbewusstsein.
✨ Auf einen Blick
Hypnose wirkt dort, wo die Angst entsteht: im Unterbewusstsein
Studien belegen eine deutliche Symptomreduktion bei Angstpatient:innen
Trance schafft Zugang zu Ressourcen, Sicherheit und neuer Handlungsfreiheit
Hypnose bei Angststörungen ist individuell und gezielt einsetzbar – je nach Ausprägung, Lebensgeschichte und Persönlichkeitsstruktur. Der Fokus liegt dabei nicht nur auf Symptombehandlung, sondern auf echter Transformation.
Ursachen aufdecken: Ängste sind selten „grundlos“. In Trance können unbewusste Auslöser sichtbar gemacht und verarbeitet werden.
Stressreduktion fördern: Hypnotische Tiefenentspannung reguliert das autonome Nervensystem – eine Grundlage für nachhaltige Veränderung.
Negative Gedankenmuster umstrukturieren: Mit Hilfe positiver Suggestionen lassen sich neue Glaubenssätze verankern.
Selbstvertrauen stärken: Die Aktivierung innerer Ressourcen wie Mut, Klarheit und Selbstsicherheit steht im Zentrum.
✨ Auf einen Blick
Ursachenorientiert statt symptomzentriert
Hypnose ersetzt innere Panik durch innere Präsenz
Alte Verknüpfungen lösen – neue Handlungsspielräume schaffen
Angst sitzt oft tiefer, als es auf den ersten Blick scheint. Viele Klient:innen berichten nach der Hypnosearbeit von einer „Entladung alter Emotionen“, die oft lange im Körper gespeichert waren.
Frühere Traumata
Überforderung in Kindheit oder Partnerschaft
Dauerstress, Kontrollverlust oder Ohnmachtsgefühle
Unverarbeitete Trennungen, Verluste oder Schuldgefühle
Gerade bei langjährigen Ängsten ist es entscheidend, nicht nur mit dem Verstand zu arbeiten – sondern mit dem Erleben. Hypnose ermöglicht diesen Zugang – sanft, aber wirksam.
✨ Auf einen Blick
Hypnose kann unbewusste Blockaden gezielt auflösen
Emotionaler Tiefgang statt kognitiver Kontrolle
Ressourcenorientierung stärkt die Resilienz nachhaltig
In meiner Praxis nutze ich Hypnose nicht als Standardlösung, sondern als maßgeschneiderte Intervention. Ob bei Panikstörungen, sozialen Ängsten oder spezifischen Phobien – wir arbeiten gemeinsam daran, Ihre inneren Schutzmechanismen neu auszurichten.
Und: Veränderung ist möglich. Selbst langjährige Ängste lassen sich häufig in wenigen Sitzungen deutlich verbessern – sofern die Bereitschaft zur Veränderung gegeben ist.
✨ Auf einen Blick
Tiefenpsychologische Hypnose – individuell statt standardisiert
Ressourcen- und lösungsorientierter Ansatz
Ziel: Freiheit, innere Ruhe und echtes Selbstvertrauen zurückgewinnen