EMDR (Eye Movement Desensitization and Reprocessing) ist eine bewährte Methode zur Verarbeitung belastender Erlebnisse. Durch gezielte Augenbewegungen werden Selbstheilungskräfte aktiviert und emotionale Blockaden gelöst.

In meiner Praxis kombiniere ich EMDR mit tiefenpsychologisch fundierter Trancearbeit – für eine besonders intensive und individuell abgestimmte Form der Traumatherapie.

🧭 Auf einen Blick:

• EMDR: bewährte Methode zur Traumaverarbeitung

• Kombination mit Trance vertieft die Wirkung

• Sanft, effizient & individuell angepasst

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Die Geschichte von EMDR

 

EMDR wurde in den späten 1980er Jahren von der Psychologin Francine Shapiro entwickelt – basierend auf einer zufälligen Entdeckung: Die bewusste Bewegung ihrer Augen schien belastende Gedanken zu entschärfen.

Was mit einem Spaziergang begann, wurde zu einer der weltweit anerkanntesten Traumatherapien. Heute wird EMDR in über 30 Ländern eingesetzt – wissenschaftlich erforscht, effektiv und gut verträglich.

 

🧭 Auf einen Blick:

• Entwickelt 1989 von Francine Shapiro

• Seitdem vielfach klinisch erforscht & validiert

• Anerkannt bei PTSD, Ängsten, Depressionen

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Wie EMDR funktioniert

 

Während einer EMDR-Sitzung konzentrieren Sie sich auf ein belastendes Erlebnis – und führen dabei begleitende Augenbewegungen aus. Alternativ kommen taktile oder akustische Stimulationen zum Einsatz.

Diese bilaterale Reizung des Gehirns fördert die Verarbeitung emotionaler Inhalte – oft verbunden mit einer spürbaren Entlastung.

 

🧭 Auf einen Blick:

• Augenbewegungen aktivieren neuronale Verarbeitung

• Ziel: emotionale Entlastung & neue Perspektiven

• Methode wirkt auch ohne vollständige Trauma-Details

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EMDR weitergedacht: Alternative Formen der Stimulation

 

Nicht jede EMDR-Sitzung arbeitet mit Augenbewegungen – es gibt auch andere, ebenso wirksame Stimulationsformen:

• 👋 Taktile Reize (z. B. Klopfen)

• 🎧 Akustische Reize (Wechselton über Kopfhörer)

• 🔁 Visuelle Impulse (z. B. Lichtreize)

• 🤲 Rhythmische Handbewegungen

Die passende Methode wird individuell abgestimmt – je nach Vorliebe, Thema und Therapieziel.

 

🧭 Auf einen Blick:

• Flexible Gestaltung für jede Person

• Auch ohne Augenkontakt wirksam

• Kombinationen möglich

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Was ist Trance – und warum wirkt sie so tief?

 

Trance ist ein Zustand tiefer Entspannung und innerer Sammlung – ein Raum, in dem das Bewusstsein zur Ruhe kommt und das Unbewusste zugänglich wird.

In Trance werden Gefühle intensiver erlebt, innere Bilder können auftauchen und Veränderungsprozesse leichter angestoßen werden.

 

🧭 Auf einen Blick:

• Tiefer Fokus, erhöhte Achtsamkeit

• Hilfreich bei emotionalen Blockaden

• Unterstützt die Verarbeitung belastender Erinnerungen

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EMDR & Trance: Eine kraftvolle Kombination

 

In meiner Praxis kombiniere ich EMDR mit trancefördernden Techniken. Warum? Weil sich so eine sanftere, tiefgreifendere und oft schneller wirksame Traumatherapie realisieren lässt.

Durch die Trance fällt es vielen Menschen leichter, sich auf den Verarbeitungsprozess einzulassen. EMDR wird dadurch nicht ersetzt – sondern verstärkt.

 

🧭 Auf einen Blick:

• Kombination vertieft emotionale Integration

• Sanftere Traumaarbeit – ohne Überforderung

• Ideal bei komplexer Belastung & hoher Sensibilität

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Für wen ist EMDR geeignet?

 

EMDR eignet sich besonders bei:

• posttraumatischem Stress (PTBS)

• Ängsten, Panik, Phobien

• chronischem Stress & Erschöpfung

• Depressionen & inneren Blockaden

• psychosomatischen Beschwerden

• komplexer Traumafolgestörung

🧭 Auf einen Blick:

• Für Erwachsene mit belastender Lebensgeschichte

• Auch bei Entwicklungstraumata einsetzbar

• Therapieform mit nachgewiesener Effizienz

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Fazit: Sanfte Traumaverarbeitung mit nachhaltiger Wirkung

 

Die Kombination aus EMDR und Trance öffnet neue Wege in der Traumatherapie – sanft, individuell und wissenschaftlich fundiert.

Wenn Sie unter alten Wunden leiden oder emotionale Belastungen nicht mehr allein tragen möchten, begleite ich Sie achtsam auf Ihrem Weg zur inneren Stabilität.